Die großen Momente im Leben sind die, die nicht von Fanfaren begleitet werden. Die großen Momente sind die, die ganz ohne Konfetti auskommen. Sie tragen eine schlichte Schönheit in sich. Sie berühren auf eine ganz wunderbar unspektakuläre Art und Weise, dass ich mich gefragt habe: „Okay. Und jetzt?!“

Meilensteine – ganz ohne Konfetti

Mein BLOG ist endlich online! Juhu!
Auf der einen Seite ganz logisch, sonst würdest du diese Zeilen nicht lesen. Auf der anderen Seite ist dieser BLOG ein Meilenstein für mich! Monatelange Tüftelei, Technik-Kung-Fu und KB-Origami. Mein Newsletter, das Thema Post von der Parkbank und das Double-Opt-In stehen. Alles ist bereit. Ich zögere, feile hier und dort an Beiträgen und Formatierungen, wo es nichts zu feilen gibt. Ich schlawenzele um den Moment herum. Ich spüre, dass ich mich nicht mehr drücken kann. Dennoch fasse ich mir ein Herz, schalte den Wartungsmodus für meine Webseite aus UND…. nichts!

Ganz ohne Fanfaren und Konfetti (von einer Konfettikanone ganz zu schweigen) habe ich es geschafft: Mein BLOG ist online! Mein Baby in der Welt! Nur irgendwie hatte ich mir das ein wenig anders vorgestellt…
Dieser Moment, so ganz mit mir allein vorm Bildschirm, war so unfassbar unspektakulär, dass es schon wieder witzig ist. In die Stille hinein sickerte langsam aber sicher die Erkenntnis in mein Bewusstsein: Mein BLOG ist online! Wirklich online!
Ich stand vom Schreibtisch auf und ging nach draußen. Wie ich so in den Abendhimmel schaute – es war kurz nach halb Acht am Abend – wurde mir bewusst, wie schlicht und zugleich wunderschön die Meilensteine sein können, nach denen wir uns lange sehnten, so ganz ohne Konfetti.

Post von der Parkbank

Wann ist man wirklich Mensch? – Wenn man niemandem gefallen möchte und einfach man selbst sein kann! – Okay, und wann ist das? Dann, wenn man sich mit anderen Menschen ganz ungezwungen unterhalten kann.

Auf einer Parkbank zum Beispiel!

Ich assoziiere mit einer Parkbank gute, tiefgründige und lockere Gespräche. Mit Freund:innen oder auch Fremden. Dort, wo Menschen zur Ruhe kommen und sich öffnen können.
Denn: Manchmal braucht es keinen großen Anlass, um sich zu begegnen. Nur ein bisschen Zeit. Ein bisschen Offenheit. Und vielleicht eine Parkbank.

Für mich ist sie ein Sinnbild für das, was ich liebe:
echte Gespräche, Gedanken, die fließen dürfen und Worte, die nicht gefallen müssen, sondern verbinden.

In diesem Newsletter sammle ich Gedanken, Beobachtungen und Begegnungen. Mal leise, mal laut. Mal lustig, mal tiefgründig. Mal für mich. Und mal wie ein Brief an dich. Ganz persönlich. Ganz aus dem Leben.

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Ein NEIN in Liebe

Was löst das Wort „NEIN“ in dir aus? Fühlt es sich unangenehm an? Kribbelt es in deiner Magengegend? Spürst du eine Enge oder ein Ziehen im Brustkorb? Fühlst du dich plötzlich rastlos?
Wo spürst du es und was macht es mit dir? – so ein „NEIN“?

Ein „NEIN“ braucht Mut. Doch der Mut lohnt sich. Wenn wir erstmal verstanden haben, dass ein NEIN zum Außen, zu einer Situation, einem Umstand, einer Person, einem Gefühl gleichzeitig ein JA zu uns in sich trägt, dann wird es plötzlich leicht. Denn: Nichts kostet so viel Energie, wie ein JA, das eigentlich ein NEIN ist. Spüre mal hin – in eine Situation, ein Gespräch, eine „Verpflichtung“, bei der du dich nicht gut gefühlt hast. Vielleicht, weil du dein inneres NEIN gespürt und übergangen hast. Vielleicht, weil du es eben immer so machst und gleichzeitig eine Leere fühlst. Vielleicht geht es dir ähnlich wie mir und du sagst JA obwohl du ein klares NEIN spürst. Weil du andere nicht verletzen möchtest oder denkst, es stünde dir nicht zu. Weil man es eben so macht und alle anderen es auch machen.

Ein NEIN zum Außen ist
gleichzeitig ein JA zu mir!

Juliane Kau

Ich habe in diesem Monat den Sprung über meinen Schatten gewagt – und gewonnen!
Ich habe mich in diesem Monat bewusst gegen eine Übernachtung auf einem Oldtimertreffen entschieden – und für Zeit mit mir. Das Oldtimertreffen in Rechtsupweg, musst du wissen, ist für mich lange die 5. Jahreszeit gewesen. Eine Veranstaltung, auf der ich nicht fehlen durfte. Der Höhepunkt meines Sommers eines jeden Jahres. Und ich habe NEIN gesagt!
Ein Nein im Außen war ein Ja zu mir.
Nicht aus Rückzug, sondern aus Klarheit. Ich habe mir erlaubt, meine Energie zu schützen, mich nicht zu erklären, sondern einfach meinem Gefühl zu folgen. Und weißt du was? Es war wundervoll. Ich habe es mir an dem Abend richtig gemütlich gemacht. Zuhause. Mit Pina und mir selbst. Leckeres Essen gekocht und einen Film geschaut, den ich schon lange sehen wollte. Herrlich! 🥰

Ich lade dich ein dich im NEIN sagen zu üben. Erfahre selbst, welch schönes Gefühl ein JA zu dir ist. Du brauchst nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und trotzig zu allem NEIN sagen. Fang klein an. Im Alltag. Deinetwegen. Weil es dir wichtig ist.

Sage NEIN – in Liebe ❤️‍🩹

Schreiben um des Schreibens willen

Es ist schwer zu erklären, aber leicht zu fühlen: Schreiben ist für mich mehr als Ausdruck. Es ist Bewegung, Energie, Lebendigkeit. In den letzten Wochen habe ich wieder gespürt, wie viel Kraft in Worten steckt. Wenn ich nicht schreibe, um zu gefallen, sondern um zu verbinden. In Verbindung zu sein mit mir. Mit dir. Mit dem Leben. Den Raum bewusst aufzumachen für das, was grade da ist. Nicht perfekt, sondern echt! Menschlich. Persönlich. Nah.
In mir pulst die Lust, mit Worten zu malen und meinem Herz Ausdruck zu verleihen! 🎨

✒️ Schreibimpulse stapeln sich:

• Gedanken zu Intention, Energie und Frequenz in Kommunikation liegen schon bereit… vielleicht im nächsten Artikel?
• Meine Löffelliste ruft nach einem Extra-Kapitel: „Innen stark, außen frei – Wege zu mir durch Bewegung“. Der Körper ist schließlich ein wichtiger Verbündeter und macht das Leben erst spürbar.
• Notiz an mich: Ein Text über das Nein in Liebe – aber diesmal für den großen Blog. Und vielleicht ein paar Zeilen übers „Nicht-Erklären-Müssen“
• Ich sammle grade ganz viele Schlüssel in meiner 1:1 Begleitung bei Alina. Es ist kaum in Worte zu fassen, was sich alles in mir bewegt und wieviel Transformation wirklich stattfindet. Stay tuned!

Was sonst noch so los war im Juli 2025:

• Fülle, Fülle, Fülle 🎁
  Mein Kofferraum war voll mit Geschenken: bunten Klamotten, schönem Geschirr und guten Vibes.
  Es steht eine Stilveränderung ins Haus, liebe Leute 😎
• Newsletterliebe 💌
  Mein erster Newsletter ist fertig und ich freu mich riesig auf die erste „Post von der Parkbank“ in dieser Woche!
• „Außer Spesen nix gewesen“ 👎🏼
  Aus der BWL-Klausur ist nichts geworden. Neuer Monat, neuer Anlauf, neues Glück!
• Junggesell:innen Abschied meiner Freundin Julia👯‍♀️👯‍♀️
  Wir haben einfach einen wunderbaren Junggesell:innen Abschied gefeiert. Ich war ganz zentriert in mir, als wir durch die Straßen liefen und die Schnipsel der „Schnitzel-Jagd“ gesucht haben. 🎉
• Geburtstag meiner Löwen-Mama ✨
  Kein großes Tamtam, aber umso mehr Herz. Wir haben gefeiert, gelacht, zurückgeblickt und Kuchen gab’s natürlich auch. Danke, Mama! Schön, dass es dich gibt! Happy Birthday!🫂💕
• „Marry me“ – Ein schöner Film🎬
  Ewig ist es her, dass ich im TV einen Film geschaut habe (mit Werbung). Der Film Marry me mit Jennifer Lopez und Owen Wilson hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich kaum essen konnte. Ein wunderschöner Liebesfilm mit wenig Drama, viel Liebe und einem Happy-End!

Blogartikel des Monats Juli 2025:

• Meine Löffelliste
  Dinge, die ich erleben möchte, bevor ich den Löffel abgebe.
• 10 Gründe, warum ich Kommunikation l(i)ebe
  Erfahre, warum mir Kommunikation so wichtig ist und was für mir bedeutet.
• Monatsrückblick Juni 2025: Wer suchet, der findet

Was steht an im August 2025?

• Oldtimertreffen in Westermarsch 🚜💨
  Das vorerst letzte Treckertreffen dieser Saison – für uns.
• Hochzeit 💒
  Wir dürfen ein letztes Mal Gäste einer Hochzeit sein, bevor unsere eigene Trauung ansteht. Ich freue mich sehr darauf, den Abend mit tollen Menschen und meiner tollen Freundin Julia zu verbringen. 🥰🎉
• BWL Klausur 💪🏼
  Den inneren Schweinehund aufs Kreuz legen und ENDLICH meine Klausur in BWL I + II schreiben

Wie war dein Juli 2025?

Was hat diesen Monat für dich besonders gemacht? Was nimmst du aus deinem eigenen Monatsrückblick mit?
Und gibt es etwas, dass du aus meinem Rückblick für dich mitnimmst?

Lass es mich gerne wissen und schreibe es in die Kommentare!